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07.07.2015
Sieger ist die bodengleiche Dusche
Ergänzend zu ihrer Kampagne „Barrierefreies Bad“ hat die Vereinigung Deutsche Sanitärwirtschaft VDS eine Forsa-Studie initiiert, mit der man den zahlreichen Prognosen der Trendforscher auf den Zahn fühlen wollte und deren Ergebnis im März 2015 auf der ...

Sieger ist die bodengleiche Dusche

Ergänzend zu ihrer Kampagne „Barrierefreies Bad“ hat die Vereinigung Deutsche Sanitärwirtschaft VDS eine Forsa-Studie initiiert, mit der man den zahlreichen Prognosen der Trendforscher auf den Zahn fühlen wollte und deren Ergebnis im März 2015 auf der ISH vorgestellt wurde.

Das digitale Bad​

Zunächst hatten die Berliner Sozialforscher ermittelt, was die Deutschen von der Möglichkeit halten, dass sich ein Badezimmer beim Betreten automatisch an die Bedürfnisse des Nutzers anpasst.  Von der Beleuchtung über die Höhe von Waschbecken und Toilette bis hin zur Wohlfühltemperatur und dem Lieblingsduft würde in einem digital gesteuerten Bad bereits beim Öffnen der Tür alles individualisiert.

Das Ergebnis zeigte, dass die 18 – 44 jährigen Befragten mit 47% und Haushalte mit vier und mehr Personen mit 49% für das Hightech-Bad besonders aufgeschlossen sind.  Insgesamt stuften 43% der Deutschen ein digital gesteuertes Bad in die Kategorie sehr gut/gut ein.

Schlappe beim Treffpunkt Bad​

Dagegen mussten die Trendforscher bei ihrer Vision, dass sich das Bad mit entsprechender Ausstattung als Treffpunkt für die komplette Familie etabliert, eine herbe Schlappe einstecken. Lediglich 16% der Bundesbürger können einem geselligen Bad etwas Positives abgewinnen, während eine satte Zwei-Drittel-Mehrheit diesem prognostizierten Trend eine kategorische Absage erteilt.

„Es wird spannend sein zu beobachten, ob sich die Menschen für dieses ziemlich neue Thema in den kommenden Jahren mehr öffnen“, kommentiert der VDS – Geschäftsführer Jens J. Wischmann diese Momentaufnahme des Jahres 2015.

Sieger ist die bodengleiche Dusche

Neben der Sonderschau „Pop up my Bathroom“ , die das ideale Badezimmer aus vier Perspektiven darstellte, lag der Fokus des VDS und vieler Aussteller der Frankfurter Messe auf dem barrierefreien Bad.

Der Abbau von Hindernissen liegt bei Duschen voll im Trend. Bodengleiche Ausführungen ohne Stolperkanten erfreuen sich inzwischen auch bei Menschen ohne Handicap jeden Alters großer Beliebtheit.  Immer stärker rücken deshalb bei der Gestaltung von barrierefreien Bädern auch ästhetische Aspekte in den Vordergrund, die dafür sorgen, dass eine stigmatisierende Krankenhausatmosphäre gar nicht aufkommen kann.  Die Leitlinie „Universal Design“ trägt mit gut designten Produkten den ergonomischen Gesichtspunkten Rechnung, ohne dass spezielle Lösungen bei einem körperlichen Handicap erforderlich sind.

Damit hat sich auch die bodengleiche Dusche im ästhetisch zeitgemäßen Bad zum zentralen Highlight entwickelt und wird zum Raum im Raum.  Neben dem inzwischen recht umfangreichen Angebot von Duschboards aus Stahl oder Keramik punktet die geflieste Dusche durch ihre Anpassungsfähigkeit an individuelle Gestaltungswünsche und Raummaße. In einer Nische oder mitten im Raum platziert, mit einseitigem oder vierseitigem Gefälle, mit einer Linienentwässerung zur Wand oder zum angrenzenden Raum, mit Großformaten in leuchtenden Farben oder in zurückhaltender Holz-, Naturstein- oder Betonoptik, den persönlichen Wünschen sind kaum Grenzen gesetzt.  Damit rücken auch spezielle Entwässerungssysteme in den Fokus.

Entwässerungssystem Prochannel​

Das Linien - Entwässerungssystem Prochannel von Proline Systems erfüllt die Ansprüche des designorientierten Bades in vollem Umfang. Wo früher die Fliesen auf der Duschfläche an eine meist mittig platzierte Punktentwässerung herangeführt wurden, bestimmt heute das Design der Prochannel Linienentwässerung die optische Wirkung der gefliesten bodengleichen Dusche wesentlich mit.  Prochannel bedarf immer nur einer einseitigen Gefälleausbildung zur Linienentwässerung hin, so dass Verlegemuster und Fugenschnitt vom außen liegenden Belag in die Duschtasse hinein übernommen werden können. Ferner verschafft die für Prochannel erforderliche Gefällebildung der Duschfläche über ihre optische Qualität hinaus einen angenehmen Stand und sorgt für einen gleichmäßigen Wasserabfluss.  Das i-Tüpfelchen dieses Designs ist die so genannte Fliesenmulde, die als Alternative zum ästhetisch ansprechenden Ablaufrost aus Edelstahl lieferbar ist.  Diese Fliesenmulde kann mit dem gleichen Material des umgebenden Belages ausgekleidet werden und lässt das Rinnensystem optisch noch stärker verschwinden.  Nur noch schmale „Öffnungsschlitze“ veredeln das Gesamtbild.

Um allen Einbauwünschen und den neuen Fliesenmaßen zu entsprechen, bietet das Bopparder Unternehmen im Standardsortiment Prochannel in den Abmessungen 700, 800, 900, 1.000, 1.200 und 1.500 Millimeter.

Geprüfte Sicherheit und flexibles Baukastensystem​

Bei Prochannel kann zwischen zwei Rinnensystemen gewählt werden: Prochannel p-line mit Primärentwässerung oder Prochannel s-line mit Primär- und Sekundärentwässerung.  Beide Rinnensysteme sind Teile des identischen Baukastensystems und sorgen im Zusammenspiel mit den Ablauftöpfen und den im System geprüften Abdichtungen für zuverlässige und dauerhafte Sicherheit.  Mit frei wählbaren Ablauftöpfen zur Anpassung an die Einbauhöhe bis hin zu einer superflachen Lösung, mit Edelstahlrosten oder Fliesenmulde, mit Systemzubehör wie Wandblende, Gefällekeil oder Glasträgerprofil überzeugt das Prochannel – System durch Ästhetik und ausgereifte Technik seit über einem Jahrzehnt in der bodengleichen Dusche.
 

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